Das wäre ja an sich nichts Besonderes - wenn dieses Cabrio nicht unter der Erde fahren würde! Aber für dieses weltweit einzigartige Erlebnis stieg der Freundeskreis des Bucher Elternhauses gemeinsam in den Untergrund Berlins.
Bei strahlendem Sonnenschein trafen sich 50 Freunde und Unterstützer des Ronald McDonald Hauses Berlin-Buch im Restaurant der Deutschen Oper Berlin. Nachdem die Hausleiterin Renate Gerlach von den Highlights des letzten Jahres berichtet hatte, die Patenurkunden überreicht waren und alle sich kulinarisch gestärkt hatten, war es dann so weit. Wir stiegen hinab in den Berliner Untergrund. Gut ausgerüstet mit knallgelben Helmen und Headsets nahmen alle auf umgerüsteten Loren Platz und wir starteten mit 35 km/h in die Nacht. Während der zweistündigen Fahrt durch das Berliner U-Bahn-Netz erfuhren wir von der fachkundigen Moderatorin der BVG viel Spannendes und Wissenswertes über die Geschichte der Berliner U-Bahn. Wer kann schon von sich behaupten, nach Ladenschluss durch den Keller eines Berliner Kaufhauses gerauscht zu sein? Oder ohne umzusteigen vier Linien des U-Bahn-Netzes befahren zu haben? Insgesamt fuhren wir durch 42 U-Bahnhöfe, winkten zahlreichen verdutzten Fahrgästen und hatten gemeinsam viel Spaß.
Wir danken der BVG, dass sie uns diesen unvergesslichen Abend im Berliner Untergrund ermöglicht hat. Auch bei diesem gemeinsamen Erlebnis rückten alle Beteiligten noch ein Stückchen enger zusammen, um Familien mit schwer kranken Kindern zu helfen. Man konnte wieder erfahren und erleben, wie vielfältig das Engagement jedes Einzelnen für „SEIN“ Ronald McDonald Haus ist. Vielen herzlichen Dank für jede Unterstützung!
Ausklingen ließen wir dieses Ereignis bei einem kleinen Umtrunk. Und alle waren sich einig: „Hauptsache das Ding ist unten zu und oben offen!“ Na dann: AHOI und HORRIDO.
14.09.18