Mit Beginn der Bauphase stehen eine Reihe vorbereitender Maßnahmen an, bevor der eigentliche Hochbau der neuen Etage beginnen kann. Nach dem Aufstellen von Gerüst und Baukran begann die Räumung der Dachterrasse. Gleichzeitig hieß es auch im Elternhaus die vorhandene Etage vorzubereiten. Den Familien konnte vorübergehend eine Schlafmöglichkeit in der Klinik angeboten werden. Anfang 2025 sind die 11 Apartments des Elternhauses wieder bezugsfertig.
Eine ganze Woche lang wurde mit vereinten Kräften Gardinen abgehängt, Möbel gerückt, Schränke geleert, Kühl- und Gefrierschränke abgetaut, Matratzen gestapelt, Bettware eingemottet, um zu guter Letzt alles staubdicht zu verpacken und wieder zurück in die Schränke zu räumen. Ein ganzes Haus wurde >eingepackt<. Mit dem Zukleben der Schränken und aller Ritzen soll dem Baustaub Grenzen gesetzt werden, so die Hoffnung. Bis Anfang Januar fällt das Elternhaus in seinen >Winterschlaf<, lediglich die Handwerker haben Zutritt. Mithilfe vieler Hände und über 60 ehrenamtlichen Stunden konnte das Haus nach nur 4 Tagen an die Handwerker übergeben werden. Aus einem >Zuhause< wurde vorübergehend wieder ein reines >Gebäude<.
Bis Ende des Jahres werden alle Elektro- und Wasser-Leitungen der Küche und Bäder in Richtung der neu entstehenden oberen Etage verlängert. Es müssen alle Oberlichter in der Oase und im Flur weichen, damit dort der neue Boden entstehen kann.
Wenn alles planmäßig verläuft, können Anfang Januar die Apartments und Gemeinschaftsbereiche wieder flott gemacht, entstaubt und eingeräumt werden. Wenn die ersten Familien dann einziehen, wird das Elternhaus wieder zu dem, was es sein soll - einem >Zuhause<!
22.11.24