>Freundschaft auf den ersten Blick!< – Ronald McDonald Haus mit Oase Hamburg-Altona
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>Freundschaft auf den ersten Blick!<

Barbara und Sabine engagieren sich beide seit Jahren als ehrenamtliche Mitarbeiterinnen für die Familien, die im Elternhaus wohnen und sind durch ihr Engagement enge Freundinnen geworden. Die Geschichte der zwei Frauen zeigt, wie durch Ehrenamt Freundschaft entstehen kann.

Sabine und Barbara unterstützen uns jeweils seit fast vier Jahren und lernten sich im April letzten Jahres bei der Vormittagsschicht am Mittwoch besser kennen: >Es war Freundschaft auf den ersten Blick<, sind sich beide einig.

Neben den täglichen Aufgaben und der unverzichtbaren Unterstützung zeichnet das Ehrenamt in unserem Elternhaus auch das Miteinander unter den ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen aus. Während der Zusammenarbeit in den Schichten, bei Team-Treffen oder Ausflügen entsteht eine Gemeinschaft, die sich für die gemeinsame Sache einsetzt: Familien schwer kranker Kinder ein Zuhause auf Zeit bieten. Mit der Zeit entstehen daraus auch besondere Freundschaften - wie bei Barbara und Sabine.

Die zwei Frauen engagieren sich jeweils seit fast vier Jahren für unser Altonaer Elternhaus und lernten sich im April letzten Jahres bei der Vormittagsschicht am Mittwoch besser kennen: >Es war Freundschaft auf den ersten Blick<, sind sich beide einig. >Wir machen den wöchentlichen Apartmentcheck zusammen und erledigen alltägliche Aufgaben im Haus. Mit der Zeit haben wir gemeinsame Interessen entdeckt und uns auch privat getroffen. Seitdem unternehmen wir viel miteinander und haben im letzten Jahr sogar das Weihnachtsfest zusammen gefeiert. Wir sind auf einer Wellenlänge und engagieren uns, weil wir komplett begeistert von dem Projekt sind.< Sabine fügt hinzu: >Zusätzlich hat mich eine persönliche Erfahrung geprägt. Ich war selbst in der Situation, dass ich für einige Tage mit meiner neugeborenen Tochter ins Kinderkrankenhaus musste und es gab damals noch keine Möglichkeit in der Nähe zu übernachten. Das war ein furchtbares Gefühl für mich und ich freue mich, dass das Ronald McDonald Haus diese Lücke in der Unterbringung schließt.<

In der aktuellen Situation haben Sabine und Barbara das gemeinsame Wandern für sich entdeckt und können es kaum erwarten, dass das ehrenamtliche Engagement im Elternhaus wieder möglich wird: >Wir freuen uns wie verrückt darauf. Aber auch, dass wir endlich wieder mit anpacken können. Es macht uns wirklich Spaß zum Team zu gehören und gemeinsam für die Eltern da zu sein. Darüber hinaus gibt uns ein regelmäßiger Termin in der Woche auch wieder ein Stück Normalität nach der langen Coronapause. Hoffentlich bis ganz bald!<

15.06.2020