Blindate in Hamburg – Ronald McDonald Haus Hamburg-Eppendorf
MDK mdk-logo
Haus Hamburg-Eppendorf
Unser
Ronald McDonald Haus
Hamburg-Eppendorf

Akkordarbeit: Burger-Party für alle Familien im Ronald McDonald Haus Hamburg-Eppendorf

Es ist eine herrliche Tradition, auf die das Ronald McDonald Haus fast drei Jahre verzichten musste: Wann immer das Team von Diversey Deutschland einen Termin in Hamburg hatte, haben sie das mit einem Kochabend für Familien schwer kranker Kinder verbunden. Jetzt war es wieder soweit. Diversey Deutschland kam gemeinsam mit McDonald’s Franchisenehmer Stephan Jagalla um für alle 13 Familien in der Robert-Koch-Straße 20 eine riesige Burgerparty zu feiern. 

Schon Tage bevor es losgehen sollte, machte Sarah Christ, Hauptansprechpartnerin für Familien im Ronald McDonald Haus, kräftig Werbung für das große Event. Am Mittwoch, 28.9. war es dann soweit. Désirée Krapp von Diversey Deutschland kam zusammen mit ihrem Kollegen Denny Scheckert, McDonald’s Franchisenehmerin Stephan Jagalla kam zusammen mit seinem Bruder Thomas und beide brachten Unmengen an Burgerpatties und Buns mit. Kurzum, es wurde ein langer fröhlicher Abend und die Familien genossen das leckere Essen. 
Die Firma Diversey, ein weltweit tätiges Unternehmen für Reinigungsmittel, unterstützt die McDonald's Kinderhilfe Stiftung bereits seit vielen Jahren und spendet den kompletten Jahresbedarf an Reinigungsmitteln aller Ronald McDonald Häuser und Oasen im Bundesgebiet.

Désirée Krapp über das Engagement: >Den Mitarbeitenden von Diversey liegt die Kinderhilfe sehr am Herzen. So engagieren sie sich auch schon seit Jahren bei gemeinsamen Volunteering-Aktionen, so wie dieses Mal beim gemeinsamen Kochen um den Familien, die viele durchaus schwierige Momente im Alltag erleben, wieder etwas Freude zu bereiten und Kraft für eine positive Zukunftsperspektive zu geben. <
 

Per Blinddate zum FSJ: Benjamin zieht eine erste Zwischenbilanz

Ohne zuvor das Team des Ronald McDonald Hauses Hamburg-Eppendorf in Person oder auch nur das Haus gesehen zu haben, hat Benjamin zum 1. August sein Freiwilliges Soziales Jahr angetreten. Coronabedingt hatte er seine Kolleginnen nur mittels Videokonferenzen, Telefonaten und E-Mails kennengelernt. Umso aufregender war der Umzug durch die ganze Republik ins Unbekannte, zum Tor zur Welt. Nach den ersten sechs Wochen voller Events zieht er hier ein kleines Zwischenfazit und wagt einen Blick zurück.

Benjamin Göppert - am Start seit dem 1. August 2022
Schon nach vier Wochen das erste Großevent mit Schirmherrin Nova Meierhenrich: Familiensommerfest 2022

"Viele sagen, man soll dann gehen, wenn es am schönsten ist. Aber ich finde, man soll lieber dahin gehen, wo es am schönsten ist." An dieses Zitat von Marc-Uwe Kling habe ich mich gehalten, als ich mich in diesem Frühjahr auf die FSJ-Stelle im Ronald McDonald Haus Hamburg-Eppendorf beworben hatte. Im Sommer 2021 war ich erstmals in Hamburg und konnte mich sogleich für die Stadt an der Elbe begeistern: Großstadt in der Nähe zum Meer – für mich als Süddeutschen aus dem Dreiländereck Frankreich-Schweiz-Deutschland etwas ganz Neues!

Meine ersten Wochen in Norddeutschland habe ich für zahlreiche Erkundungen in und um Hamburg genutzt. Dank des 9-Euro-Tickets verreiste ich nach Lübeck, um die Altstadt zu besichtigen, und nach Sylt, wo ich einen wunderschönen Tag mit Freunden am Strand verbrachte. An kulturellen und künstlerischen Events gibt es hier so keinen Mangel; man findet immer etwas Spannendes. Einen Stummfilm mit Livemusik open-air sieht man nicht alle Tage.

Aber nun zum Alltag im Ronald McDonald Haus. Kaum hatte ich mich eingelebt, wurde schon in der zweiten Woche ein Grillabend zusammen mit dem Rotary Club Hamburg-Harvestehude für die Familien veranstaltet. Doch das war nur eine Kostprobe für das, was noch kommen sollte: Innerhalb der nächsten Wochen haben wir auch ein Grillfest für langjährige Weggefährten und Apartmentpaten ausgerichtet und das erste Sommerfest seit drei Jahren veranstaltet. 

Die Vorbereitungen für das Sommerfest waren schon in vollem Gange, als ich einen Monat hier im Haus anfing. Die Tombola, die Spielstationen, die vielen kleinen Aufgaben... alles wurde akribisch geplant, damit es ein gelungenes Fest werden konnte. Nicht nur ich war sehr gespannt, wie ein Sommerfest in unserem Haus aussieht; auch für meine Kollegin Sarah Christ und mehrere ehrenamtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war es die erste Feier dieser Art. Angesichts der Pandemie hatten wir uns entschieden, die ganze Veranstaltung im Garten stattfinden zu lassen. Glücklicherweise spielte das Wetter mit, wir hatten ein herrliches Spätsommerwochenende erwischt. Bei Sonnenschein und milden Temperaturen konnten die Familien das Wiedersehen und das Programm in entspannter Atmosphäre genießen. 

Während der Feier hatte ich die Chance, mit zwei ehemaligen FSJlerinnen über ihre Zeit im Haus zu sprechen. Sie haben von vielen unterschiedlichen Erlebnissen erzählt. Doch jetzt gilt es, einmal kurz durchzuatmen - die nächsten Events kommen schon bald!

22.09.22