Eine Wolke voller Hoffnung – Ronald McDonald Haus Erlangen
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Eine Wolke voller Hoffnung

Strahlende und glückliche Gesichter gab es beim Fototag der Initiative Wolke Hoffnung, die erstmals Station in Erlangen machte. Sieben Familien aus unserem Haus hatten das Glück und waren zur rechten Zeit am richtigen Ort.

Basti auf der Schauckel
Basti entfliegt dem Klinikalltag für eine kurze Zeit
OB Dr. Florian Janik (links im Bild) übernahm die Schirmherrschaft des Projekts
OB Dr. Florian Janik (links im Bild) übernahm die Schirmherrschaft des Projekts

Bei einem Familien-Fototag ein wenig den Klinikalltag vergessen und gleichzeitig schöne Erinnerungen schaffen – das ist das Konzept der Initiative Wolke Hoffnung, die sich aus verschiedenen Fotografen deutschlandweit zusammensetzt und sich speziell an Familien mit schwer kranken Kindern richtet. „Wir wollen einfach den Kindern und Eltern eine Freude bereiten und ihnen auch ein Stück normales Leben zurückgeben“, so Manuel Herrmann, Fotograf und Initiator der Wolke.

 

„Wolke Hoffnung“ möchte darüber hinaus „wachrütteln“, dass unangenehme Themen wie Krankheit, Krebs, Tod wieder „auf den Tisch“ kommen.

 

Und es klappt! Die Familien aus unserem Haus kamen aufgeregt und strahlend zu Ihren Fototerminen und schon alleine die Zeit fernab der Klinik mit Mama und Papa und den Geschwistern war unbezahlbar wertvoll. Zudem gibt es für die Familien noch eine schöne Erinnerung in Form eines Fotobuchs.

Besonders stolz sind wir, dass in Erlangen unser Oberbürgermeister Dr. Florian Janik die Schirmherrschaft für das Projekt übernommen hat. Herr Dr. Janik ließ es sich nicht nehmen, an dem Sonntag selbst vorbei zu schauen und mit den Familien zu sprechen.

Wir sagen ganz herzlichen Dank an Herrn Oberbürgermeister Dr. Janik, an Wolke Hoffnung und natürlich an die Eltern, die den Tag zu etwas ganz Besonderem gemacht haben.

Über Wolke Hoffnung:

„Wolke Hoffnung“ ist eine Initiative mehrerer Fotografen aus ganz Deutschland, im schwer kranken Kindern und ihren Familien durch Fototage in Kliniken und Einrichtungen zu helfen, dem Klinikalltag zu entfliehen. Die circa einstündigen Fotoshootings dienen dazu, jeder Familien die Gelegenheit zu geben, bewusst Zeit miteinander zu verbringen, Dinge zu unternehmen, die im Klinikalltag durchaus untergehen. Es gibt keine Regeln, keine Vorgaben, hier stehen die Familien, speziell das erkrankte Kind und ihre Geschwister, im Vordergrund.

So entstehen natürliche, emotionale Bilder aus Situationen heraus, die den Familien nicht etwas digital, sondern in liebevoll gestalteten Fotomappen übergeben werden.

17.05.18