Wir blühen auf - Jahresempfang im Ronald McDonald Haus – Ronald McDonald Haus Aachen
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Aachen

Wir blühen auf - Jahresempfang im Ronald McDonald Haus

Am 12. April lud das Ronald McDonald Haus Aachen seine UnterstützerInnen und WegbegleiterInnen in das Elternhaus ein. Das Zuhause auf Zeit präsentierte sich in einem frühlingshaften Ambiente getreu dem Motto: >Wir blühen auf<. 

 

v.l.n.r.: Christian Bäcker, Univ.-Prof. Dr. med. Thorsten Orlikowsky, Familie Bohnen, Heike Meier-Henkel, und Nicole Schmitz-Ladermann
Es fanden viele gute Gespräche statt.
Familie Bohnen erzählte den anwesenden Gästen ihre emotionale Geschichte.
Christian Bäcker berichtete, was die Stiftung derzeit bewegt.
Frühlingshaftes Ambiente im Ronald McDonald Haus

Einmal im Jahr lädt das Ronald McDonald Haus FreundInnen und UnterstützerInnen ein, um sie über die Ereignisse des letzten Jahres zu informieren und um allen WegbegleiterInnen für ihr Engagement zu danken. Hausleitung Nicole Schmitz-Ladermann, Christian Bäcker, Direktor Kommunikation und Fundraising der McDonald’s Kinderhilfe sowie Schirmherrin Heike Meier-Henkel hießen die Gäste herzlich willkommen und empfingen sie bei Getränken und Häppchen. Nicole Schmitz-Ladermann eröffnete den Abend: >Heute ist der Abend, um Ihnen allen zu danken: Für Ihr Engagement, Ihre Hilfsbereitschaft und Ihre Treue. Dank Ihrer großzügigen Unterstützung konnten wir im vergangenen Jahr vielen Familien ein Zuhause auf Zeit schenken. Sie, unsere Freunde, machen unsere Arbeit erst möglich und sind ein wahrer Segen für all jene, die hier ein Zuhaue auf Zeit finden.<.

Schirmherrin Heike Meier-Henkel führte die Gäste durch die Veranstaltung und gab einen Rückblick auf das vergangene Jahr. >264 Familien haben 2023 im Aachener Elternhaus ein Zuhause auf Zeit gefunden. Manch einer nahm eine lange Anreise in Kauf, um sein Kind in Aachen behandeln zu lassen. 628 km betrug die weiteste Entfernung innerhalb Deutschlands. Durchschnittlich wohnten die Familien 108 km vom Aachener Elternhaus entfernt und blieben im Durchschnitt zehn Tage bei uns.<, so Heike Meier Henkel.

Professor Thorsten Orlikowsky der Uniklinik RWTH Aachen betonte in seiner Rede, dass das Aachener Elternhaus für die Klinik und die betroffenen Familien, die ein schwer erkranktes Kind im Krankenhaus behandeln lassen müssen, unverzichtbar sei. So konnten die Eltern von Emma Josefina den anwesenden Gästen persönlich erzählen, wie ihnen das Ronald McDonald Haus in ihrer schwersten Zeit geholfen hat. Die Familie lebte ein halbes Jahr im Elternhaus, während ihre kleine Tochter in der 25. SSW viel zu früh auf die Welt kam. Sie erzählten, dass ihr Zuhause auf Zeit sie in dieser bangen Phase bestmöglich unterstützt habe. >Im Elternhaus konnten wir abschalten und für eine Weile den stressigen Alltag in der Klinik vergessen. Alle MitarbeiterInnen hatten stets ein offenes Ohr und wir lernten Eltern kennen, denen es ähnlich erging. Der Austausch und die Nähe zu unserem schwer kranken Baby waren sehr wichtig für uns.<. Ihre emotionale Geschichte berührte alle Gäste sichtlich. >Die Geschichten von Familien, die im Ronald McDonald Haus ein wohliges Zuhause auf Zeit gefunden haben, um während der Behandlung ihres Kindes in der Nähe sein zu können, sind Mutmacher. Sie zeigen, wie wichtig die Nähe und der Zusammenhalt der Familie sind, wie gut der Austausch mit anderen Familien tut, die ein ähnliches Schicksal haben<, so Leitung Nicole Schmitz-Ladermann.

Im weiteren Verlauf des Abends konnten die Gäste noch ihre persönlichen Grußworte für die Familien auf Leinwänden hinterlassen, sodass symbolisch ein bunter Strauß guter Wünsche entstand. Die Veranstaltung endete mit vielen guten Gesprächen und einem leckeren Fingerfood Buffet.

23.04.2024