Etwas Gutes tun ist immer eine Herzenssache – seine Kreativität zu nutzen ist eine Gabe. Wir durften es erleben.
>Darf ich mich vorstellen – ich bin ein Schaf. Ach was, denkt ihr jetzt bestimmt, ein Schaf. Aber ich bin ein besonderes Schaf, denn zusammen mit meinen Freunden trat ich heute eine besondere Reise an. Los ging es in Berlin-Buch, sogar mit einem Bus durften wir fahren und das war ganz schön aufregend. Nach kurzer Zeit standen wir vor dem Krankenhaus. Boah wie sollen wir da nur die richtigen Räumlichkeiten finden. Aber so schnell gaben wir nicht auf und gemeinsam mit meinen Freunden suchten wir die Ronald McDonald Oase. Denn dort endet vorübergehend unsere Reise. Wir machten es uns gemütlich und warten nun sehnsüchtig darauf, dass kleine Hände nach uns greifen und nicht mehr loslassen. Denn dafür wurden wir von vielen fleißigen Händen hergestellt, um Trost auf diesem langen Weg zu spenden und den kleinen Kämpfern vielleicht ein kleines Lächeln ins Gesicht zaubern zu können.<
Mit diesen Worten wurde der Weg zur Klinik von den kleinen Kuscheltieren beschrieben…
Die Überraschung ist geglückt, denn als Franzi nach ihrem Urlaub in die Oase kam, entdeckte sie die kleinen von Hand angefertigten Freunde und war sehr begeistert.
>Onko-logisch – Die Interessensgemeinschaft< besteht aus vielen helfenden und sichtlich kreativen Händen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben kleinen, teils schwer kranken Patientenkindern, kleine Wegbegleiter zu erschaffen.
Umso glücklicher sind wir, dass Regina Luhn-Röttger, die Initiatorin der Interessensgemeinschaft, einen erneuten Abstecher in die Ronald McDonald Oase Berlin-Buch unternahm, um Sachen für Frühgeborene, kleine Glücksbringer, Herzkissen zum Trost, Socken und viele Mützen in den unterschiedlichsten Größen zu überbringen. Die Patientenkinder, welche gerade vor Ort waren, haben sich sofort einen kleinen Weggefährten ausgesucht und diesen an sich gedrückt.
Wir danken allen fleißigen HelferInnen sehr und freuen uns über den neugewonnenen Kontakt.
20.08.2021