Der SOLOCharity Ride geht in die zweite Runde und wir dürfen erneut einen Teil eines ganz fantastischen Teams vorstellen. Dabei zeigt dieser Aktionstag wieder einmal sehr deutlich: Auch wenn wir uns nicht sehen, sind wir niemals „solo“ unterwegs.
Unter den besonderen Umständen rief die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung vergangenes Jahr den SOLOCharity Ride ins Leben. Die Idee: Jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin schwingt sich allein auf’s Fahrrad, sammelt fleißig Kilometer und damit Spenden für die Stiftung. Abstand zu eventuellen Mitfahrerinnen und Mitfahrern, frische Luft und viel Bewegung an einem wunderschönen Sommertag bieten die perfekten Bedingungen für eine Corona-gerechte Teilnahme an der deutschlandweiten Veranstaltung. Unser Team sagt: Das Schönste ist, so allein ist man dabei aber gar nicht.
>Zu wissen, dass man zwar solo radelt, aber zur gleichen Zeit viele Menschen für denselben Zweck Spenden einfahren, verbindet und gibt einem viele Glücksgefühle<, erzählt unsere Hauswirtschafterin Uschi, die auch letztes Jahr mit dabei war. >Es ist ein tolles Gefühl mit so wenig Aufwand so viel zu erreichen<, sagt auch unser Zeitspender Patrick, der uns, wann immer im Garten etwas ansteht, unter die Arme greift und ebenfalls zum zweiten Mal dabei ist. >Ich habe im letzten Jahr durch Verwandte und Bekannte viel Zuspruch erhalten. Das spornt mich wieder an.< Patrick wird in diesem Jahr am Aktionstag von Hennef aus eine Tour ins Sauerland machen, um seinem Schwiegervater zu seinem 82. Geburtstag zu gratulieren!
Knapp 30 Radler und Radlerinnen treten in diesem Jahr wieder für den Standort Sankt Augustin in die Pedale. Dahinter steht ein großes Netzwerk aus Freundeskreisen, Familien, Arbeitskolleginnen und -kollegen, die die Fahrer als Sponsoren unterstützen. Für einige hat das Training gerade erst begonnen, andere müssen schon ihr Versprechen gegenüber ihren Sponsoren einhalten: Unsere Ehrenamtlichen Marlen und Norbert sind das erste Mal dabei und haben sich selbst die Challenge gesetzt, pro gespendeten Euro einen Kilometer zu fahren. Das hat ihren Freundeskreis motiviert, den beiden ordentlich Kilometer abzuverlangen: Sie haben schon 41 Prozent ihres Spendenziels von 500 Euro erreicht, das macht bereits 205 Kilometer, die die beiden radeln müssen! Deshalb fahren die beiden bis zum 20. Juni bereits einige der Kilometer ab. Liebe Marlen, lieber Norbert - wir wünschen euch weiche Sattel!
Auch unsere Ehrenamtliche Sophia hat sich eine Challenge gesetzt. Sie hat es mittlerweile nach Berlin verschlagen, doch sie bleibt dem Ronald McDonald Haus in Sankt Augustin im Herzen treu. Auch sie war im vergangenen Jahr mit Freunden in Bonn dabei: >Der SOLOCharity Ride 2020 steckt mir heute noch in den Knochen. Wir sind 72 Kilometer gefahren, danach war ich tagelang fix und fertig<, lacht sie. In diesem Jahr tauscht sie den Rhein gegen die Havel: >Dieses Jahr lasse ich es kilometertechnisch definitiv ruhiger angehen. Mein Ziel ist es stattdessen, pro Kilometer einen Sponsor zu finden und die Arbeit der Stiftung bekannter zu machen.< Bei ihrer Strecke durch den Grunewald macht das immerhin 30 Sponsoren! Wir wünschen viel Erfolg!
Unsere Radlerinnen und Radler bekommen jedoch nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch sportliche: Andreas und Verena Ilgmann verschönern als Ehrenamtliche den Familien in der Oase in der Kinderklinik den Tag. Sie waren vergangenes Jahr bereits beim SOLOCharity Ride dabei und fahren in diesem Jahr mit ihren Freunden Karl-Heinz und Astrid Schütze: >Wir beobachten und schätzen das Engagement von den beiden schon seit längerer Zeit. Wir freuen uns wirklich sehr, dass wir mit dem Ronald McDonald-Haus eine Institution in Sankt Augustin haben, die den Eltern schwer kranken Kindern einen Fixpunkt in der schweren Zeit bietet.<, erzählt Astrid. >Als wir den beiden vom SCR erzählt haben, waren diese direkt Feuer und Flamme für diese Idee!<, freut sich Andreas. Die Gruppe plant eine Fahrradtour durch Sankt Augustin und möchte alle Stadtteile und die dortigen Sehenswürdigkeiten besuchen. >Wenn es die Pandemie zulässt, werden wir Stopps bei Freunden und Bekannten einlegen und dort über das Ronald McDonald Haus und das dortige Engagement berichten. Wer möchte, kann sich gerne unserer Gruppe anschließen.<, lädt Karl-Heinz ein.
Ganz besonders stolz sind wir auf eine unserer jüngsten Radlerinnen, Paulina. Ihre Familie lernte die Stiftungsarbeit kennen, während Paulina in der Kinderklinik in Behandlung war. Heute fährt sie mit ihrem Bruder Emil und ihren Eltern selbst beim SOLOCharity Ride mit! Papa Thomas war im vergangen Jahr schon mit dabei, er ist ein großer Radsport-Freund. Schon in seiner Kindheit ist er lange Fahrradtouren gefahren, das überträgt sich heute auf seine Familie: Den Weg zum Kindergarten bestreiten Paulina und Emil regelmäßig mit dem Fahrrad und auch am Wochenende ist die Familie oftmals mit den Rädern unterwegs. Gutes Training, denn auch Familie Klappich wird mehrere Touren fahren: Im Vorfeld besuchen Paulina und Emil mit den Eltern ihre Sponsoren persönlich. Am 20. Juni fahren sie dann eine kleine Tour zum Ronald McDonald Haus und übergeben das gesammelte Geld. Liebe Familie Klappich, wir freuen uns sehr auf euren Besuch!
Wir sind unheimlich dankbar für ein derart tolles Umfeld, das uns auch in dieser Zeit des Abstand-Haltens nah bleibt. Wir freuen uns sehr auf all die lieben Gesichter, die wir am 20. Juni mit Abstand sehen dürfen und sagen Danke im Namen der Familien, dass ihr für sie in die Pedale tretet, liebes SanktAugusTEAM!
Sie wollen auch Teil unseres SOLOCharity Teams werden und so Spenden sammeln? Dann melden Sie sich gerne an!
05.05.2021