Willkommen in Sankt Augustin! – Ronald McDonald Haus Sankt Augustin
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Sankt Augustin

Willkommen in Sankt Augustin!

Neue Assistentinnen Thu und Regina bereichern den Standort mit ihren Talenten

In Sankt Augustin ergänzen bereits seit einigen Wochen zwei neue Gesichter das hauptamtliche Team um Hausleitung Sabine Dawabi. Höchste Zeit, die neuesten Mitglieder einmal vorzustellen!

Liebe Regina, liebe Thu - wir freuen uns, dass ihr da seid!

Regina (27) und Thu (29) sind die neuen Assistentinnen am Standort Sankt Augustin. Die beiden werden zukünftig sowohl in der Oase als auch im Haus Ansprechpartnerinnen für die Kinder, Familien und Gäste sein und freuen sich sehr auf die vielen verschiedenen Aufgaben. Regina kennt das Treiben im Haus und der Oase schon lange. Sie hat bis vor kurzem als Springerin gearbeitet - heißt: überall dort an Standorten ausgeholfen, wo Not am Mann war. Auch in Sankt Augustin hatte sie schon gearbeitet: >Ich habe mich riesig gefreut, als ich die Stelle bekommen habe. Das Team hier ist wirklich toll.<

Zur McDonald’s Kinderhilfe Stiftung kam sie, als sie nach ihrem Fachabi ein Orientierungsjahr gemacht hat. Ihr damaliger FSJ-Träger hatte ihr ein Freiwilliges Soziales Jahr bei der Stiftung vorgeschlagen. Während ihres FSJs hat Regina die Stiftungsarbeit ins Herz geschlossen. Nun, neun Jahre später, ist sie immer noch mit großer Begeisterung dabei.

Thu ist neu bei der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung. Sie hat die Stellenanzeige im Internet gesehen und sich gedacht >Moment, die kenne ich doch!<, >Vor einigen Jahren war ich mal mit Freunden im Gruga-Park in Essen spazieren. Da ist mir das besondere Haus aufgefallen und mein Freund erklärte mir, dass das ein Ronald McDonald Haus sei<, erinnert sie sich. >Zuhause habe ich das direkt gegoogelt und fand das echt spannend! Danach habe ich jedoch nicht mehr darüber nachgedacht und nun bin ich hier!<, freut sie sich.

Dass ihre Einarbeitungszeit ausgerechnet in die Corona-Zeit fällt, findet sie gar nicht so schlimm: >Es ist natürlich schade, dass die Verwöhnangebote gerade nicht stattfinden können und ich freue mich sehr darauf, wenn es wieder losgeht<, sagt sie voller Vorfreude. >Aber bis dahin kann ich mich in Ruhe auf den Alltag konzentrieren und eine Aufgabe nach der anderen kennenlernen.< Wie Regina hat sie eine Ausbildung zur Hotelfachfrau gemacht. „Das bringt den Blick für die Dinge, die zu tun sind, mit sich“, erklärt Regina. Für sie besteht der Vorteil gegenüber einem Hotel als Arbeitsplatz ganz klar darin, >dass man so viel selbst machen kann. Rezeption, Housekeeping, Eventmanagement - man darf sich überall austoben. Das finde ich klasse.< Dass das Ronald McDonald Haus eben kein Hotel ist, ist für Regina auch der größte Vorteil für die Familien: >Die Selbstversorgung ermöglicht den Familien viele Freiheiten, die sie in dieser Zeit, in der ihr Leben von äußeren Umständen bestimmt ist, sehr gut gebrauchen können.< Flexible Essenszeiten, ein Zimmer, in das wirklich niemand reingeht, die Möglichkeit, die Wäsche selbst zu waschen - all das vermittle den Familien ein Gefühl von Zuhause in der Fremde.

Regina und Thu haben sich bewusst für die Arbeit bei der Stiftung entschieden. Thu war es wichtig, durch ihre Arbeit Familien und vor allem Kindern etwas Gutes zu tun. Ihr noch geheimes Talent wird ihr dabei sicher eine Hilfe sein: Vor über einem Jahr hat sie sich einen Zauberkoffer gekauft! Der ist aber nicht in der Zimmerecke verstaubt, wie es wohl bei den meisten von uns gewesen wäre. Nein, Thu hat tatsächlich fleißig geübt! >Ich denke, es wäre ein großer Spaß, für die Geschwisterkinder im Haus mal eine kleine Zaubershow aufzuführen<, sagt sie lachend. Regina lernt fleißig Sprachen: >Aktuell kann ich schon ganz gut Spanisch. Französisch ist als nächstes dran und ich würde super gerne auch ein bisschenTürkisch lernen, das wäre in unserem internationalen Haus super hilfreich<, sagt sie begeistert. Was man noch über die beiden wissen sollte? >Wenn ich hochkonzentriert bin, bin ich sehr schreckhaft<, lacht Thu. Regina setzt in solchen Situationen scheinbar einen bösen Blick auf. >Zumindest wurde mir das schon ein paar Mal im Leben gesagt<, lacht sie. >Böse gemeint ist das aber natürlich auf keinen Fall. Deshalb ist es, denke ich, gut, wenn die Leute das über mich wissen<, grinst sie.

Im Team sind die beiden mittlerweile gut angekommen. >Es kommt mir manchmal vor, als würden wir uns schon ewig kennen<, sagt Regina. Das Team sei auch die wichtigste Stütze bei der Arbeit: >Wir haben es eben manchmal auch mit herausfordernden Situationen zu tun. Da ist es gut, wenn man sich austauschen und gegenseitig unterstützen kann.< Auch das Ehrenamtsteam hat die beiden schon herzlich aufgenommen. >Das ist immer das schönste, wenn man an einen neuen Ort kommt und die Ehrenamtlichen einen neugierig beschnuppern und einen wie selbstverständlich im Team aufnehmen<, freut sich Regina.

Liebe Regina, liebe Thu - wir freuen uns, dass Ihr da seid!

23.09.20