Bin erwachsen - kann losgehen! – Ronald McDonald Haus Berlin-Buch
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Bin erwachsen - kann losgehen!

Die frischgebackene Abiturientin Anna-Sophie Tenner wurde wenige Tage nach dieser großen Prüfung als jüngstes Mitglied ins ehrenamtliche Team des Ronald McDonald Hauses Berlin-Buch aufgenommen.

Anna-Sophie Tenner mit Karin Strack
Anna-Sophie Tenner mit Karin Strack

„Nesthäkchen zu sein, das kenne ich gut, schließlich habe ich vier ältere Schwestern“ , sagt die junge Frau augenzwinkernd im Hinblick auf die Tatsache, dass sie im Team viele ältere Kolleginnen und Kollegen treffen wird. Gleich bei der ersten Begegnung mit ehrenamtlichen Mitarbeitern bei einer Veranstaltung des Elternhauses im vergangenen Jahr hatte sie Interesse an dieser Tätigkeit, aber sie war noch zu jung.

„Dann komme ich wieder, wenn ich volljährig bin.“ Mit diesen Worten verabschiedete sie sich, lernte erst einmal fürs Abitur und bewarb sich erfolgreich für ein duales BWL-Studium. Gesagt, getan –so geriet nun ihr achtzehnter Geburtstag im Wonnemonat Mai auch gleich zum Start ins erste Ehrenamt der zielstrebigen jungen Frau. Herzlich Willkomen sagte stellvertetend für alle anderen Karin Strack, die sie am ersten Tag im Dienst begleitete. „Wir sind ein fröhliches Team hier im Haus und freuen uns immer wieder, wenn Verstärkung kommt. Jeder von uns bringt ganz persönliche Erfahrungen und Sichtweisen in die Arbeit ein. Da ist es auch sehr nützlich, wenn sehr junge Menschen mit in unserem Team sind“, sagt Karin und verschwindet mit Anna-Sophie im Apartment 5, denn das muss nach einer Abreise schnell wieder hergerichtet werden, weil eine Familie mit einem Notfall dringend auf Unterkunft in der Nähe der Klinik wartet. Die „Neue“ freut sich besonders darauf, kleine Geschwister zu betreuen, um damit deren Eltern etwas zu entlasten. „Aber natürlich kann man in meinem Alter in so einem großen Haushalt wie dem Elternhaus auch viel fürs eigene Leben lernen, und darauf bin ich auch sehr gespannt.“ 

Anna-Sophie Tenner machte ihr Abitur am barnim-gymnasium-bernau, das zwei Jahre lang eine Spenden- Patenschaft im Elternhaus pflegte. Diese war das monetäre Ergebnis von Sponsoren-Läufen der Schüler. Das Ehrenamt der Abiturientin ist damit also eine ganz spezielle Form der Nachhaltigkeit solch wunderbarer Aktivitäten im Schulbetrieb.

Wir wünschen einen guten Start!

30.05.18