Die Wunscherfüller von Herzpflaster e.V. – Ronald McDonald Haus Erlangen
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Ronald McDonald Haus
Erlangen

Die Wunscherfüller von Herzpflaster e.V.

Hat man das Glück, einen verlässlichen Partner an seiner Seite zu wissen, der einem kleine und große Wünsche erfüllt, ist das schon etwas ganz Besonderes. Als Einrichtung, die wie wir auf Spenden angewiesen ist, kann man einem solchen Partner nicht oft genug Danke sagen!

Weihnachten in der Kinderklinik
Spendenübergabe zu Weihnachten in der Kinderklinik, Foto: Franziska Männel/Uni-Klinikum Erlangen

Der Verein Herzpflaster e.V. aus Roth ist seit seiner Gründung immer zur Stelle, wenn im Ronald McDonald Haus etwas gebraucht wird. Ganz egal, ob es die Renovierung des Treppenhauses ist oder Weihnachtsgeschenke für die Familien benötigt werden – wir müssen den Wunsch nur aussprechen und schon wird er erfüllt. Gerade erst im Dezember wurden wir zusammen mit der Ronald McDonald Oase und der Kinderklinik mehr als reich beschert. Neben vielen Kleinigkeiten, die in einer Gemeinschaft wie der unseren täglich benötigt werden, bekamen wir auch eine wunderbare neue Außenbestuhlung, auf der unsere Familien schon die ersten Sonnenstrahlen genießen konnten. Gegründet wurde der Verein 2013 vom ersten Vorsitzenden, Thorsten Prennig, der gemeinsam mit seiner Frau Melanie unmittelbar vor der Geburt seines ersten Kindes am eigenen Leib erfahren hat, wie schnell sich das Leben von Grund auf ändern kann. Bei einer Routine-Ultraschall-Untersuchung wurde ein erhöhter Herzschlag des noch ungeborenen Kindes festgestellt. Eine durchaus bedrohliche Diagnose, die schnellstmöglich abgeklärt werden musste. „Das zieht einem den Boden unter den Füßen weg und man macht sich 1000 Gedanken auf einmal“, erinnert sich Thorsten Prennig. In der Klinik wurde auch nicht lange gewartet und so kam sein Sohn Finn kurz nach der Diagnose per Notfallkaiserschnitt zur Welt. „Wir hatten nur ein paar kurze Momente mit Finn, bevor er auf die Intensivstation kam“, erinnert sich der Papa. Eine lange Zeit des Bangens kam auf die Eltern zu, doch Finn konnte Gott sei Dank mit Medikamenten gut eingestellt werden. An die Wochen der Ungewissheit denkt er heute noch zurück. „Wir wollten einfach etwas tun und anderen Eltern in einer solchen Situation helfen. So haben wir den Verein gegründet.“ Über die Jahre durften alleine in unserem Haus über 2.000 Familien die Hilfe von Herzpflaster erfahren. Dafür ein riesiges Dankeschön! 

07.03.19