Mehr Platz für Familien schwer kranker Kinder in Oldenburg – Ronald McDonald Haus Oldenburg
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Mehr Platz für Familien schwer kranker Kinder in Oldenburg

Das Ronald McDonald Haus Oldenburg bietet ein Zuhause auf Zeit, wenn ein Kind schwer erkrankt und im Elisabeth-Kinderkrankenhaus behandelt werden muss. Aufgrund der langen Warteliste für Familien fiel nun der Startschuss für den Erweiterungsbau mit 7 neuen Apartments mit einer feierlichen Grundsteinlegung.

Horst Milde, Schirmherr, Dr. Dirk Tenzer, Vorstand Klinikum Oldenburg AöR, Hannes, Ines Klemmer, Schirmherrin, Professor Jürgen Seidenberg, Klinikdirektor Elisabeth-Kinderkrankenhaus, Germaid Eilers-Dörfler, Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg, Adrian Köstler, Vorstand McDonald’s Kinderhilfe Stiftung
Den Grundstein legten (v.l.n.r.): Horst Milde, Schirmherr, Dr. Dirk Tenzer, Vorstand Klinikum Oldenburg AöR, Hannes, Ines Klemmer, Schirmherrin, Professor Jürgen Seidenberg, Klinikdirektor Elisabeth-Kinderkrankenhaus, Germaid Eilers-Dörfler, Bürgermeisterin der Stadt Oldenburg, Adrian Köstler, Vorstand McDonald’s Kinderhilfe Stiftung (Bildnachweis: Matthias Knust)

Mit dem geplanten Erweiterungsbau, der im Winter 2019 eröffnet werden soll, können jährlich rund 350 Familien nahe bei ihren schwer kranken Kindern sein, die im benachbarten Elisabeth-Kinderkrankenhaus behandelt werden. So hieß es nun auf der Baustelle für alle Gäste: Betreten erlaubt! Begleitet von guten Wünschen für die Familien, die zukünftig im Ronald McDonald Haus ein Zuhause auf Zeit finden werden, legten Adrian Köstler, Vorstand der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung, Bürgermeisterin Germaid Eilers-Dörfler und Dr. Dirk Tenzer, Vorstand des Klinikums Oldenburg gemeinsam mit Klinikdirektor Professor Jürgen Seidenberg und den Schirmherren Ines Klemmer und Horst Milde den Grundstein für 7 zusätzliche Apartments und neue Gemeinschaftsräume.

Seit der Eröffnung des Elternhauses vor 17 Jahren konnten dort 4.500 Familien in der Nähe ihrer kranken Kinder bleiben. So auch Familie Hespe, deren Zwillinge Johanna und Julia sechs Wochen nach der Geburt im Krankenhaus behandelt wurden. "Es war eine schwere Zeit, geprägt von einer Mischung aus Angst und Hoffnung. Das Ronald McDonald Haus war eine wichtige Unterstützung für uns, wir haben Trost, einen Rückzugsort und viele liebe Menschen gefunden, mit einigen haben wir sogar Freundschaften geschlossen", erzählte Maren Hespe. 

Bauherr Adrian Köstler, Vorstand der McDonald’s Kinderhilfe Stiftung, zum Bauprojekt: "Dabei handelt es sich nicht nur um eine Erweiterung, sondern vielmehr um einen Veränderungsbau. Es werden nicht einfach 7 Apartments in einem neuen Gebäude angebaut, auch die Gemeinschaftsbereiche werden völlig neu  gestaltet. Großzügig und hell werden sie den Familien Raum für gegenseitigen Austausch in geborgener Atmosphäre geben."

Der Erweiterungsbau entsteht direkt neben dem alten Gebäude am Breewaterweg, beide Häuser werden miteinander verbunden, so dass die Familien wie gewohnt in wenigen Gehminuten ihren schwer kranken Kindern Nähe und Trost spenden können.
 

25.10.18