Liebes Ehrenamts-Team – Ronald McDonald Haus und Oase Köln
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Ronald McDonald Haus und Oase
Köln

Liebes Ehrenamts-Team: Wir vermissen Euch!

Im derzeitigen Ausnahmezustand müssen wir die Familien schwer kranker Kinder, die gerade im Ronald McDonald Haus wohnen, natürlich ganz besonders schützen. Soziale Kontakte sind deshalb auch im Kölner Elternhaus auf ein Minimum reduziert. Das bedeutet aber auch, dass unsere lieben ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht wie gewohnt zu ihrem wöchentlichen Dienst ins Haus kommen dürfen. Doch dank vieler kleiner Aufmerksamkeiten zaubern sie den Familien dennoch ein Lächeln ins Gesicht und beweisen, dass sie – mit Abstand! – einfach die Besten sind!

Manuela und Jenny holen den Frühling auf die Terrasse!
Die bunten Frühlingsboten sorgen für kleine Lichtblicke.

Es sind die vielen helfenden Hände, die Liebe und Fürsorge ins Ronald McDonald Haus tragen und das Zuhause auf Zeit mit Gemütlichkeit füllen – eben wie ein echtes eigenes Zuhause.

Wo für gewöhnlich gekocht, gebacken, geschrubbt und gelacht wird, ist es nun ganz leise. Viel zu leise, wie wir vier Kolleginnen aus dem Hauptamtlichen Team finden. Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter, unsere guten Geister des Hauses, fehlen uns sehr! Doch um unsere im Haus wohnenden Familien vor einer möglichen Ansteckung mit dem Coronavirus zu schützen, müssen wir uns nicht nur an strenge Hygienevorschriften halten, sondern auch die sozialen Kontakte im Haus stark einschränken. Zu ihrem wöchentlichen Dienst dürfen unsere ehrenamtlichen Mitarbeiter deshalb vorerst nicht ins Haus kommen. Trotzdem erfahren wir durch sie gerade ganz viel Unterstützung: Im ehrenamtlichen Homeoffice rattern die Nähmaschinen und produzieren selbstgenähte Stoffmasken, die Beete rund ums Ronald McDonald Haus freuen sich über die Pflege und die regelmäßige Bewässerung durch fleißige Gärtner und fast jeden Tag reichen uns Bäckerinnen einen leckeren Kuchen durch die Tür und zaubern damit den Familien ein Lächeln ins Gesicht.

Auch für unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen Manuela und Jenny stand fest, dass sie in dieser außergewöhnlichen Zeit etwas für die Eltern schwer kranker Kinder tun wollten. Da unsere Terrasse noch nicht auf Frühling eingestellt war, haben die zwei kurzerhand frische Frühlingsblumen besorgt und sie in unsere Blumenkästen eingepflanzt. „Für uns ist die Pflanzaktion auch mal eine willkommene Abwechslung zum Homeoffice“, so Manuela. „Umso schöner, dass wir den Familien damit etwas Gutes tun können.“ Unsere Familien freuen sich natürlich sehr über eine kleine Auszeit auf der Terrasse zwischen all den bunten Frühlingsboten!  Herzlichen Dank, liebe Manuela und liebe Jenny!

All unseren helfenden Händen sagen wir von Herzen Danke! Danke, dass Ihr uns auch in diesen schwierigen Zeiten zur Seite steht, ob in Gedanken, mit Rat oder Tat. Wir vermissen Euch und die Vorfreude, Euch wieder mit im Haus zu haben, wächst von Tag zu Tag! Ihr seid – mit Abstand – einfach die Besten!