Mutmachgeschichten – Ronald McDonald Haus Leipzig
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Unser
Ronald McDonald Haus
Leipzig

Mutmacher in schwerer Zeit

Wenn ein Kind schwer krank wird oder ein Neugeborenes schwer krank zur Welt kommt, ist das ein gravierender Einschnitt in das normale Familienleben  – verbunden mit großen Belastungen, Sorgen und Ängsten. Die Geschichten von Familien, die bei uns im Ronald McDonald Haus ein Zuhause auf Zeit gefunden haben, um während der Behandlung ihres Kindes in der Nähe sein zu können, sind als Mutmacher gedacht. Sie zeigen, wie wichtig die Nähe und der Zusammenhalt der Familie sind, wie gut der Austausch mit anderen Familien tut, die ein ähnliches Schicksal haben, und dass es sich lohnt, stark zu sein und die Hoffnung nicht aufzugeben.

131 Tage verbrachten Kai und seine Eltern Mandy und Christian aus Wolgast in Mecklenburg Vorpommern im Ronald McDonald Haus Leipzig. Eine Zeit voller Herausforderungen, aber auch vieler schöner Momente, von denen wir nun berichten wollen:

"Matilda ist ein Kämpfermädchen und wirklich außergewöhnlich", sagt Mama Franziska über ihre Tochter. Und das hat die Kleine in den letzten eineinhalb Jahren auch immer wieder unter Beweis gestellt.

Klein Leo ist ein wahrer Löwe. Mit seinen drei Jahren hat er schon einiges durchstehen müssen und vielen Herausforderungen tapfer getrotzt.

Mariya und ihr Papa Bayoudh haben eine lange Reise hinter sich. Bereits seit über zwei Jahren leben die beiden nun schon im Ronald McDonald Haus Leipzig.

Voller Vorfreude warteten die Eltern Nicole und Thomas, sowie der siebenjährige Bruder Nilo, auf die Geburt ihrer Zwillingsmädchen. Geplant war die Geburt der Beiden für Mai, doch dann kamen die beiden Mädchen am 26. Januar 2021 bereits 14 Wochen zu früh zur Welt.

Schon der Start ins Leben war für Miran ganz schön schwer, denn er wuchs während der Schwangerschaft kaum und nahm auch nur wenig zu. Bereits im sechsten Monat bestand der Verdacht auf einen Klumpfuß. „Irgendwas schien nicht ganz in Ordnung zu sein“, erinnert sich seine Mama. „Mein Bauch war so…

        „Wunder geschehn, wir haben’s gesehn. Es gibt so Vieles, was wir nicht verstehn. Wir waren dabei, wir dürfen nicht nur an das glauben, was wir sehn.
Vielen herzlichen Dank, dass unsere Eltern bei Euch wohnen durften und uns somit jederzeit in der Klinik besuchen konnten. So konnten wir in Ruhe wachsen und stabiler werden, während Ihr unsere Mama unterstützt und verwöhnt habt, z.B. mit dem wöchentlichen Verwöhn-Frühstück und -Abendessen, netten Gesprächen oder kleinen Aufmerksamkeiten. Toll, dass es Euch gibt – weiter so!“
Ben und Nick sowie unsere Eltern Silke und Enrico

Nachgewiesene Wirkung

2017 hat die McDonald’s Kinderhilfe Stiftung ihr 30-jähriges Jubiläum zum Anlass genommen, die Situation von Familien schwer kranker Kinder in Deutschland im Rahmen einer repräsentativen Studie untersuchen zu lassen und so die Wirkung der Ronald McDonald Häuser zu untersuchen.

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass die Nähe der Eltern und Geschwister einem kranken Kind und der ganzen Familie in dieser schwierigen Situation auf vielfältige Weise hilft.

Studienergebnisse